Begleithundeprüfung 03.10.2015
 

Mensch- Hunde- Teams stellen ihr Können unter Beweis

Ein kräftiges „Hier!“ schallt über den Platz. Der Vierbeiner kommt auf seinen Hundeführer zugestürmt. Nach einem korrekten Vorsitzen noch ein Kommando „Fuß“ und der erste Teil der Prüfung ist für dieses Team geschafft!

Am vergangenen Wochenende lud der Verein „Randower Running Dogs“ e.V. unter Ausbildungswart Marc Waterstrat zur zweiten Begleithundeprüfung in diesem Jahr auf das Vereinsgelände nach Stiftshof.
Acht Teams stellten sich dem Urteil des bekannten Leistungsrichters Uwe Riwaldt vom DVG.
Im Vorfeld des Praxisteils der Prüfung wurde von zwei Hundeführern der Sachkunde-nachweis abgelegt. Dieser ist Voraussetzung für das Absolvieren der Begleithundeprüfung. Hier muss nachgewiesen werden, dass der Hundeführer das erforderliche Wissen rund um den Hund, die Haltung, die Gesundheit des Hundes und den Tierschutz hat.
In der eigentlichen Begleithundeprüfung werden nach einer ersten Überprüfung der Unbefangenheit und der routinemäßigen Chipkontrolle dann die einzelnen Elemente des Unterordnungs- und Verkehrsteils in festgelegter Abfolge geprüft.
Im Unterordnungsteil, der auf dem großen abgeschlossenen Turnierplatz stattfand, wird die Führigkeit und der Gehorsam der Hunde unter Beweis gestellt. Dabei werden die Übungen gemäß Prüfungsschema einmal an der lockeren Leine und einmal in der Freifolge absolviert. Der Hund soll dabei seinem Hundeführer freudig und aufmerksam folgen und die ihm gegebenen Kommandos korrekt und ohne Zögern ausführen. Es befinden sich immer zwei Teams auf dem Platz, wobei der eine Hund arbeitet, während dessen der andere abgelegt wird.


In entspannter Atmosphäre gelang es allen Teams trotz Nervosität, die Erwartungen zu erfüllen.
Auf den Unterordnungsteil folgte anschließend der Verkehrsteil. Hier wurde durch den Leistungsrichter das Verhalten des Hundes an lockerer Leine unter realen Umweltbedingungen und unterschiedlichen Einflüssen, wie z.B. Joggern, Fahrradfahrern oder verbeifahrenden Autos, anderen Hunden oder Katzen, oder wie in Stiftshof auch Pferden, beurteilt. Vom Hund wird in diesem Teil der Prüfung ein gegenüber diesen Einflüssen souveränes beziehungsweise gleichgültiges Verhalten erwartet.
Alle acht angetretenen Teams haben die Prüfung bestanden. Richter Riwaldt gratulierte allen Teilnehmern und bestätigte Waterstrat die sehr gute Qualität der Ausbildung im Verein.
Marc Waterstrat zeigt sich anhand der guten Prüfungsergebnisse sehr zufrieden : „Aber darauf ausruhen werden wir uns nicht!“ Auch im nächsten Jahr möchte der Verein wieder die Möglichkeit zum Ablegen der Begleithundeprüfung anbieten.
Wer Mitglied im Verein werden möchte, mit seinem Hund an Agility- Turnieren teilnehmen oder eine weitergehende Ausbildung seines Hundes anstrebt, muss diese Begleithundprüfung als Voraussetzung mitbringen.


Wer jetzt neugierig geworden ist, Infos zum Verein, Hundeausbildung, Trainingszeiten und Veranstaltungen erhalten sie unter http://www.randower-running-dogs.de, oder wenden Sie sich bitte an Marc Waterstrat (Funk : 0171 2044129).

 

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